Faltbare, oberirdische Löschwasserbecken aus Kunststoff werden häufig bei Baustellen, Industrieanlagen, Chemieunternehmen, Flughäfen, Bahnhöfen, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen eingesetzt, in denen die Gefahr von Bränden besteht. Sie dienen dazu, im Falle eines Brandes schnell Löschwasser bereitzustellen, um das Feuer zu bekämpfen und Schäden zu minimieren.

Sie eignen sich besonders für den vorübergehenden Einsatz bei Veranstaltungen, bei Bauprojekten oder anderen Szenarien. Mobile Löschwasserbechälter gibt es in verschiedenen Größen und Kapazitäten, um den Anforderungen unterschiedlicher Einsatzszenarien gerecht zu werden.

In manchen Fällen werden mobile Feuerwehr-Löschwasserbecken auch im Freien eingesetzt, um das Risiko von Bränden in der Natur zu verringern, beispielsweise in Wäldern oder in der Nähe von Öl- oder Gasanlagen. Sie werden typischerweise bei der Feuerwehr oder dem THW eingesetzt. Sie können auch in Gebieten eingesetzt werden, in denen keine anderen Löschwasserquellen verfügbar sind, beispielsweise in ländlichen Gebieten oder in Gegenden mit einer schlechten Wasserversorgung. Sie sind aus robustem Material gefertigt und können mit einer Pumpe ausgestattet werden, um das Wasser zu den Löschgeräten zu transportieren.

Darüber hinaus können die mobilen Löschwasserbecken zur Aufnahme von Löschmitteln von Hubschraubern zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt werden.

Bei der Feuerlöschung mit Hubschraubern können Löschwasserbecken als mobile Wasserquelle bzw. vorgeschobene Löschwasserreserve eingesetzt werden. Diese Behälter werden in der Regel von Feuerwehren an den Einsatzort gebracht und können dann von Hubschraubern aus entleert werden. Sie sind besonders nützlich bei Bränden in schwer zugänglichen Gebieten oder bei größeren Feuern, bei denen eine größere Menge an Löschwasser benötigt wird. Sie reduzieren außerdem die sehr teuere Flugzeit der Hubschrauber, da diese nicht so weit fliegen müssen, um Löschwasser aufzunehmen. Die größten Hubschrauber der Bundeswehr können ca. 5000 l pro Flug aufnehmen. Leichtere Polizei- und Rettungshubschrauber schaffen ca. 1000 l Löschwasser zu transportieren. Für die direkte Wasserentnahme auf mobilen Löschwasserbehältern wird ein Mindestvolumen von 15000 l empfohlen. (Quelle: Leitfaden für die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Luftfahrzeugbetreibern in Bayern, S. 31ff)

Der Löschwasserbehälter ist aus hochbeanspruchbaren PES/PVC gefertigt und kann im Temperaturbereich von -30 °C bis +70 °C eingesetzt werden. Das Material ist gegen viele chemische und Erdölprodukte beständig (siehe auf Anfrage verfügbare Beständigkeitsliste), wodurch die mögliche Verwendung bei Umweltunfällen erhöht wird.

Angebotene Volumen; 5000 l, 7500 l, 20000 l, 35000 l und 50000 l

Der Behälter kann schnell mithilfe des mit dem C52 (B75) Endstück versehenen Einlassknierohrs im oberen Teil des Gerüstes gefüllt werden. Im unteren Teil des Behälters ist ein Druckverbindungsstück mit Deckel angebracht.

Wird der Behälter nicht auf ebenen und glatten Flächen gestellt, empfehlen wir die
Verwendung von einer Unterlegplane unter dem Behälterboden.

Das maximal zulässige Gefälle des Tanks beträgt 8 %!

Optionales Zubehör

Unterlegplane (mm): 2500 × 2500, 3000 × 3000, 4500 × 4500 oder 6000 × 6000
Einlassknierohr C52/B75
Kugelhahn C52/B75
Reduktionsstück C52/B75
Kugelventil ETX 04

Optional auch im unauffälligen Moosgrün als Sonderfarbe erhältlich, z. B. für die Aufstellung im Wald.